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Mit Sponsoring zu besseren Google-Rankings: So funktioniert der SEO-Effekt mit Sponsoring

Laura

Laura Elbers

28.November 2025

Suchmaschinenoptimierung

Das Konzept Sponsoring, also die Förderung von Personen, Events, Teams oder Projekten, dient klassisch der Steigerung von Markenbekanntheit, Reichweite und Image. Gleichzeitig spielt Search Engine Optimization (SEO) eine zentrale Rolle, um online nachhaltig, organisch und unabhängig von Werbebudget sichtbar zu werden.

Die Verbindung liegt auf der Hand: Sponsoring schafft Markenbekanntheit (offline & online) – und eine starke Marke erzielt bessere Rankings, mehr Klicks und höheres Nutzervertrauen.

Die wichtigsten Chancen von Sponsoring für SEO

Chance 1: Gestärkte Markenpräsenz → stärkere Relevanzsignale für Google

Wenn eine Marke im Rahmen von Sponsoring regelmäßig sichtbar wird – sei es über Eventkommunikation, Presse, Social Media oder Partnerseiten – entsteht messbar mehr öffentliche Wahrnehmung.

Das führt zu zwei zentralen SEO-Effekten:

1. Mehr direkte Markensuchen (Branded Search Volume)

Je öfter Menschen eine Marke sehen, desto eher suchen sie aktiv danach. → Google interpretiert solche Suchanfragen als starkes Relevanzsignal für Markenautorität.

2. Höhere Klickwahrscheinlichkeit in Suchergebnissen (CTR)

Bekannte Marken werden nachweislich öfter angeklickt als unbekannte.

Insider-Praxis: SEO-Agenturen beobachten seit Jahren, dass Kampagnen mit hoher Sponsoring-Exposition (z. B. Sport, Events, Künstlerinnen) unmittelbar zu Anstiegen bei Markensuchen führen. → Einer der wenigen SEO-Hebel, die außerhalb von Content entstehen.

Chance 2: Hochwertige Backlinks über Medien, Verbände & Partner – der stärkste Hebel

Backlinks gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren. Sponsoring ist (richtig aktiviert) eine der effektivsten und zugleich organischsten Methoden, um hochwertige Links aufzubauen.

Warum Sponsoring perfekte Linkbuilding-Chancen bietet

  • Organische Presseberichte zu Events oder Athletinnen verlinken häufig automatisch auf Sponsoren.

  • Verbände, Vereine, Ligen und Organisationen listen Sponsoren auf ihren Websites – oft mit DoFollow-Links.

  • Content-Kooperationen (Interviews, Expertinnenbeiträge, Recaps) erzeugen kontextstarke, themenrelevante Verlinkungen.

  • User Generated Content (Blogs, Recaps, Social Posts) erzeugt zusätzliche Earned Links.

Insider-Praxis & Learnings: Sport- und Eventportale verfügen häufig über eine hohe Domain-Autorität, wodurch Sponsoring besonders wertvolle Verlinkungen erzeugen kann. Viele Unternehmen berichten, dass sich ihr Domain Rating nach einem Sportsponsoring spürbar verbessert hat, vor allem dann, wenn die Partnerschaft in einem gut vernetzten Umfeld wie einer Liga, einem Verband oder einem Turnier stattfindet. Aus diesem Grund betrachten einige SEO-Agenturen Sponsoring inzwischen als eine besonders glaubwürdige und effektive Form des Linkbuildings.

Chance 3: Glaubwürdigkeit & Vertrauenssignale (E-E-A-T) – Google belohnt echte Autorität

Google bewertet Websites nicht nur anhand von Technik oder Keywords, sondern auch danach, wie vertrauenswürdig ein Unternehmen wirkt. Dafür nutzt Google das Prinzip E-E-A-T.

Es steht für:

  • Experience (Erfahrung) – Hat jemand echte eigene Erfahrung mit dem Thema?

  • Expertise (Fachwissen) – Ist die Person oder Marke kompetent?

  • Authoritativeness (Autorität) – Gilt die Marke als glaubwürdige Quelle?

  • Trustworthiness (Vertrauen) – Kann man dem, was gesagt wird, vertrauen?

Je stärker eine Marke in diesen Bereichen ist, desto besser kann sie bei Google ranken. Sponsoring stärkt das Vertrauen in eine Marke, weil es gleich mehrere der von Google bewerteten Qualitätsdimensionen anspricht. Konkret wirkt Sponsoring so:

  • Sponsoring verbindet Marken mit echten Personen und realen Leistungen. Wenn Unternehmen Sportlerinnen oder Teams unterstützen, profitieren sie von deren Glaubwürdigkeit und positiver Wahrnehmung. Das erhöht die Authoritativeness und stärkt die Trustworthiness, weil reale Erfolge und authentische Persönlichkeiten als Vertrauensanker wirken.

  • Es zeigt öffentlich erkennbare Werte. Engagement für Sport, Gleichberechtigung oder Nachwuchsförderung gilt als verantwortungsvoll und seriös. Diese sichtbar gelebten Werte verstärken vor allem die Trustworthiness, da Nutzer das Unternehmen als verlässlich und integer wahrnehmen.

  • Es liefert authentische Geschichten für Content. Einblicke ins Training, Interviews oder gemeinsame Projekte erzeugen Inhalte, die auf echten Erfahrungen basieren. Genau das zahlt auf Experience und Expertise ein, weil Inhalte nachvollziehbar, real und glaubwürdig wirken – ein wichtiger Faktor für Google.

  • Es verbessert das Nutzerverhalten auf der Website. Glaubwürdige Inhalte halten Leser länger auf der Seite und reduzieren Absprungraten. Diese positiven Verhaltenssignale unterstützen ebenfalls die Trustworthiness, da Google daraus schließt, dass Nutzer den Inhalten vertrauen und sich damit beschäftigen.

Insider-Praxis & Learnings: Marken, die durch Sponsorings ein klar erkennbares, positives Profil aufbauen, erzielen in der Praxis bessere User Signals: längere Verweildauer, mehr Interaktion und geringere Absprungraten. Das stärkt den Vertrauensfaktor — und genau das bewertet Google positiv, wenn es um Rankings geht.

Herausforderungen

Herausforderung 1: Sponsoring erzeugt nicht automatisch SEO-Effekte

Viele Sponsorings bleiben online unsichtbar, wenn sie nicht aktiv begleitet werden. Mit einer gezielten „Sponsoring Activation“ lassen sich daraus jedoch starke SEO-Effekte machen:

  • eigene Blogartikel, Landingpages oder Interviews zur Partnerschaft veröffentlichen

  • gesponserte Teams oder Athletinnen aktiv um eine Verlinkung bitten

  • gemeinsame PR-Beiträge erstellen und platzieren

  • Social-Media-Posts nutzen, um Inhalte zu setzen, die auf die Website zurückführen

  • sich auf Partner-, Liga- und Eventseiten eintragen lassen

So wird aus einem klassischen Sponsoring eine wirklich sichtbare SEO-Aktivierungskampagne.

Herausforderung 2: Unterschiedliche Reichweiten der Partner

Nicht jedes Team oder jede Athletin bringt von sich aus eine große Social-Media-Reichweite mit. Für die SEO-Wirkung ist das jedoch zweitrangig – entscheidend ist das digitale Umfeld, in dem sich die Partnerschaft bewegt. Wer auf starke „Domain-Ökosysteme“ setzt, kann selbst mit kleinen Partnern große SEO-Effekte erzielen:

  • Verbände und Dachorganisationen

  • offizielle Ligaseiten

  • Event- und Turnierportale

  • regionale und lokale Pressemedien

Viele dieser Seiten haben eine sehr hohe Domain-Autorität und liefern wertvolle Backlinks. So entsteht selbst mit kleinen Partnern ein großer SEO-Effekt, wenn das digitale Ökosystem stark ist.

Herausforderung 3: SEO braucht Langfristigkeit

Wie SEO selbst entfaltet auch Sponsoring seine Wirkung selten von heute auf morgen. Damit echte Sichtbarkeit entsteht, sollte Sponsoring als langfristiges „Brand Equity Investment“ gedacht werden. Das funktioniert besonders gut durch:

  • den Aufbau mehrjähriger Partnerschaften

  • wiederkehrende, erzählbare Geschichten und Formate

  • regelmäßige Content-Produktion rund um die Kooperation

  • die Nutzung wiederkehrender Ereignisse wie Weltfrauentag, Saisonstarts oder Großevents

So entstehen dauerhafte Linkquellen, stetige Erwähnungen und kontinuierliche Markensignale, die langfristig die SEO-Performance stärken.

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